SCHUTZGEBÜHR - WARUM ?

Leider müssen wir uns immer wieder für unsere “hohen“ Schutzgebühren rechtfertigen. 

Nachfolgenden möchten wir Ihnen einmal aufzeigen, wozu wir Schutzgebühren benötigen und wie viel davon überhaupt “übrig bleibt“.

Tiere, die wir aufnehmen, weil sie aus den verschiedensten Gründen von ihren Besitzern abgegeben werden, lassen wir vom Tierarzt untersuchen. In den meisten Fällen sind diese Tiere schon lange nicht mehr geimpft worden, so dass wir eine Grundimmunisierung durchführen lassen müssen. Das heißt für uns, auf jeden Fall zwei Impfungen.

Katzen lassen wir auf Leukose und FIV testen.

Oft sind die Tiere in einem verwahrlosten Zustand, zum Beispiel  leiden sie unter Wurmbefall, Milbenbefall, Flöhen usw. Die sogenannten “Spot on“ Medikamente hierfür sind alles andere als günstig.

In vielen Fällen müssen die Tiere noch kastriert werden auch hier müssen wir den Mindestsatz der GOT  (Gebührenordnung der Tierärzte) bezahlen.

Dies sind aber nur die Abgabetiere. 

Dazu kommen noch die Tiere, die Unfälle hatten und zum  Beispiel  im Straßengraben gefunden  werden - oftmals schwerstverletzt. Bis die Tiere wieder auf den Beinen sind, entstehen oft enorme Kosten.

Oder die verwilderte Katzen, die auf Kosten des Tierschutzvereines kastriert werden, damit sie sich nicht weiter vermehren.

Alte Tiere, die irgendwo ausgesetzt werden oder einfach wegen ihres Alters und der Kosten, die auf die Besitzer zukommen, bei uns abgegeben werden.

Diese Tiere leben bei uns,  können schlecht oder gar nicht mehr  vermittelt werden - die Kosten trägt der Verein.

Wildtiere, die verletzt aufgefunden werden und behandelt werden müssen.

Nicht selten passiert es auch, dass schlimme Fälle innerhalb eines Monats vorkommen, so dass der Verein schnell an seine finanzielle Grenze kommt.

 

Unsere Tierarztkosten für das Jahr 2022:  19.500,00 €

Einnahmen Schutzgebühren:  4.000,00 € 

            

Wie Sie sehen können entsteht hier eine große Differenz. Kosten, die nur durch Mitgliederbeiträge und  vor allem durch Spendengelder aufgebracht werden können.

Nebenbei  bemerkt,  Futterkosten werden von den Pflegestellen zum größten Teil selbst getragen.

Aktive Mitglieder  bezahlen  die hohen Benzinpreise für die Tierarztfahrten ebenfalls selbst.

 

Nur von Schutzgebühren wäre die Tierschutzarbeit undenkbar. Wir sind auf die Beiträge unserer Mitglieder und Spendengelder angewiesen um unsere Tierschutzarbeit zu leisten.    

 

                                         Ihr Arche-Noah-Team

 

 TERMINE:

       TIERSCHUTZ-STAMMTISCH

Wir treffen uns am Freitag, 22.03.24 um 19.00 Uhr in der Pizzeria Boxenstop, Westerwaldstr. 2, 56587 Oberhonnefeld-Gierend

 

Tierschutzinteressierte sind jederzeit herzlich willkommen!

 

Bitte vormerken:

Im November und Dezember findet kein Stammtisch statt!

 

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