Dasko und Schmüsje - jetzt Muffin und Molly haben nach einem Jahr in der Pflegestelle ein traumhaftes Zuhause gefunden! Wir freuen uns ganz besonders drüber, da es lange nicht feststand, ob Dasko überhaupt noch vermittelbar ist. Der Kater erbrach immer wieder. Eine gründliche Untersuchung ergab, dass er gesund ist, nur einen empfindlichen Magen hat. Er wurde auf ein spezielles Gastro-Futter umgestellt und vertrug dieses sehr gut. Also stand der Vermittlung nichts mehr im Wege. Doch zwei Katzen zusammen zu vermitteln, die eine davon benötigt Spezialfutter UND beide schwarz, das ist nicht so einfach...daher freuen wir uns ganz besonders, dass die beiden so ein tolles Zuhause gefunden haben und das Schönste...Dasko frisst inzwischen ein "ganz normales" Futter und verträgt es!
Timos neue Dosenöffner schreiben:
"Timo hat sich sehr gut bei uns gemacht. Mittlerweile ist er recht groß (im Sinne von lang) geworden...Timo bereichert unser Leben. Er ist so ein angenehmer Mitstreiter in unserem Haushalt, dass wir ihn nicht mehr missen möchten. Wir haben jeden Tag aufs Neue Freude an ihm. Nochmals ganz, ganz lieben Dank, dass Sie uns Timo anvertraut haben.
Charlys neue Dosenöffner schreiben:
"Wir wollten Ihnen doch mal zeigen, was aus dem kleinen Charly geworden ist.
Er ist sehr verschmust, verträgt sich gut mit unseren beiden Hunden und geht liebend gern mit spazieren. Wir sind also des Öfteren mit Hunden und Katze unterwegs, woran die Nachbarschaft sehr viel Spaß hat.
Vielen Dank nochmal für die problemlose Vermittlung."
Kleines Kätzchen – großes Glück
Das Happy End für die ganz kleine, unscheinbar grau getigerte Katze können Worte nicht so beschreiben wie die Bilder aus dem neuen Zuhause.
Sie war scheu und dünn und die kleinste Katze im Katzenhaus in Ungarn. Nun sitzt sie Abends mit auf dem Sofa und ist einfach eine glückliche, junge Katze.
Pascha vom Rasthaus
Erst war er ein ausgesetzter und verschreckter Jungkater, der mit seinem Ärmchen im Halsband festhing, nach dem Versuch das Band abzustreifen. Es dauerte einige Tage, bis er in die Lebendfalle am Rasthaus Fernthal hinein tappte.
Nach der tierärztlichen Untersuchung und Kastration huschte er als viel zu dünner und scheuer Schatten durchs Katzenzimmer. Die Phase dauerte nur zwei Tage. Dann entpuppte er sich als zutraulicher und verschmuster, laut schnurrender und verspielter Kerl. Sein pechschwarzes Fell glänzte wie Seide und seine Augen funkelten wie Bernstein. Seine ganze Art hatte etwas Erhabenes – das war Pascha.
Es ist schon eine tragische Geschichte, wie es der armen Ronja ergangen ist. Umso mehr freut es uns alle, dass jetzt endlich ein Plätzchen für die bescheidene Katzendame gefunden ist, wo Ronja umsorgt wird und als alte Katze einfach nur sein kann.
Als Fundkatze streunte sie in Ehrenberg, wo sie von lieben Menschen gefüttert wurde. Wegen der vielen eigenen Katzen konnte Ronja dort nicht dauerhaft bleiben. Ihre Gesundheitszustand war nicht gut, also kam sie zum Tierarzt, von dort zur Pflegestelle.
Die ersten Tage lief die schöne Ronja viel weg und versteckte sich. Schließlich wurde sie zutraulich und genoss auch gestreichelt zu werden. Sie sehnte sich sogar sehr nach Zuwendung und freute sich, wenn man nur für sie Zeit hatte. Pflegestellen betreuen mitunter mehrere Einzelkatzen in verschiedenen Zimmern, deshalb nahmen wir das Interesse einer Frau an einer Katze zum Schmusen gerne an. Einige Monate lebte also Ronja bei ihr. Ein Umzug stand an, und Ronja gelangte in einen fremden Ort. Zu ihrem Unglück stand die Haustüre gleich am ersten Abend offen, so dass die verstörte Katze zwischen den Umzugs-Kisten hinaus schlüpfen konnte.
Die Katze war weg. Zu unserem Entsetzen kümmerte sich die Frau nicht großartig darum Ronja wieder zu finden.
Durch unsere Flugblätter wurde schließlich die Nachbarschaft auf die gesuchte Katze aufmerksam. Wochenlang hatte Ronja bei einer anderen Katze mit gefressen und sich im Holzstapel des Nachbargartens versteckt. Die hilfsbereiten und tierlieben Rentner versorgten die Lebendfalle – ließen versehentlich gefangene Katzen und Igel frei und stellten die Falle jeweils scharf.
Es dauerte eine gute Woche, dann konnte Ronja dem Futter in der Falle nicht wiederstehen. Sie kam erneut zu ihrer bekannten Pflegestelle. Eingewöhnen brauchte sich Ronja nicht lange. Sie war abermals abgemagert und sehr schmutzig vom Leben draußen.
Einige Wochen später sah die bescheidene Ronja wieder blitzsauber aus und hatte sich vom Schrecken erholt. Sie hatte regelrecht Sehnsucht nach Kontakt und danach gestreichelt zu werden. Kurz darauf kam eine Anfrage nach einer verschmusten älteren Katze, was selten genug vor kommt. Die Katzendame Ronja würde in eine WG mit der Seniorendame Gisela einziehen. Beiden würde es gut tun, das stand außer Frage.
Zuvor sollte Ronja noch zum Check up in die Tierklinik, wo der Armen 6 ihrer Backenzähne gezogen wurden. Der Zahnstein wurde entfernt, Aufbaupräparat gespritzt Ronja zog um. Dies war ein Freitag. Am Samstagmorgen war die große Katze wie vom Erdboden verschluckt, und Gisela war sich sicher: Ronja war entwicht. Wieder gab es Holzstapel zum Verstecken.
Jede Pflegestelle kennt das Spiel: Such die Katze, wenn Neuzugänge anfangs scheu sind. Dem Einfallsreichtum bei den Verstecken sind praktisch keine Grenzen gesetzt. Am nächsten Tag war Ronja wieder da. Tatsächlich war sie niemals weg, hatte sich nur bestens hinter und unter dem Küchenschrank versteckt.
Das liegt nun alles hinter der Damen WG. Jetzt wird geschmust, geschnurrt, erzählt und sich gegenseitig Gesellschaft geleistet. Es gibt kaum etwas wohltuenderes als eine so liebe Katze. Ende gut – alles Gut.
Gismo ist zu Hause!
Gismo hat viele Jahre damit verbracht auf ein neues zu Hause zu hoffen.
Zu seinem Glück haben sich nun die richtigen Leute gefunden. Jetzt beginnt die schönste Zeit in Gismos Leben: ganz viel Zeit zum Schmusen, ganz viele Spaziergänge, viel Beschäftigung und viele Leute um ihn herum.
Sein Frauchen trainiert mit ihm – sein Herrchen spaziert jeden Tag mit ihm – die Tochter lehrt ihn Tricks und auf der letzten Runde des Tages gehen sein Katerfreund und Gismo einträchtig nebeneinander her.
Wir danken den neuen Menschen in Gizmos Leben!
Auch Bonnie hat ihr neues zu Hause gefunden – und was für eines!
Das Warten und Hoffen auf eine zweite Chance hat sich wiedermal gelohnt, denn die richtigen Menschen melden sich irgendwann.
Die liebe kleine Maus hat Frauchen und Herrchen für sich alleine, darf überall mit hin gehen, denn Bonnie ist durchaus gesellschaftsfähig mit gutem Benehmen in Cafés, Parks, bei Hundebegegnungen oder in fremden Häusern.
Mira wurde auf einem Bauernhof in einem Gülleloch gefunden. Völlig verschmutzt, voll Würmer und abgemagert kam das schüchterne Katzenkind zu uns. Sie erholte sich gut und taute mehr und mehr auf.
Inzwischen hat sie ein tolles Zuhause gefunden, bei geduldigen Menschen, die ihr Zeit gelassen haben sich an sie und die Umgebung zu gewöhnen - und die Geduld zahlte sich aus - Mira ist ein Schmusetiger durch und durch.
Mikesch wurde auf einem Bauernhof geboren und kam als völlig verängstigter Kater zu uns.
In der Pflegestelle entwickelte er sich schnell zum großen Schmuser, doch fremde Menschen machten ihm große Angst.
Seine neuen Besitzer konnten Mikesch nur durch die Fensterscheibe kennen lernen, da er sich, sobald sie das Zimmer betraten versteckte.
Doch trotzdem entschieden sie sich, diesem wunderschönen Kater ein neues Zuhause zu bieten und ihm die Zeit zu geben, die er braucht... und siehe da, Mikesch ist schon nach recht kurzer Zeit zutraulich und hat nur noch wenig Angst. Er erkundet inzwischen die ganze Wohnung und bald darf er auch Freigang genießen.
An dieser Stelle ein großes “DANKE” an die neuen Besitzer!
So sieht ein glücklicher Hund namens Oliver aus!
Könnte er so richtig erzählen, würde er sicher über sein neues zu Hause schwärmen: über seine lieben Mitbewohner, an erster Stelle natürlich sein Frauchen. In die hat er sich nämlich sofort beim ersten Kennen lernen verguckt. Ganz nah und ganz still hat er sich neben sie gesetzt und seine beste Seite gezeigt. Gott sei Dank hatte Frauchen auch gleich alle Sympathien für den Herzensbrecher Oliver. Beim ersten Besuch im neuen zu Hause war Olli dem Kater gegenüber sehr zurückhaltend und ruhig, damit hat ihn auch die Tochter von Frauchen lieb gewonnen. Überhaupt – alle Leute finden den Olli toll.
Einen Katerfreund zu haben ist ohnehin sehr gut. Die Katzen bekommen nämlich immer sehr leckeres Futter, und wenn man es geschickt anstellt, dann bekommt man stets etwas davon ab. Nur eine Sache mag der Olli nicht, das ist Langeweile. Dann macht er sich lieber in der Küche nützlich und spült schon mal die Joghurt-Becher und Katzenfutterdosen.
Einmal in der Woche darf Olli zur Christa und Paula. Dann wird mit Paula gerannt und getobt. Überhaupt mag Olli alle Hunde die ihm auf den Spaziergängen begegnen.
„Jeden Tag bin ich dankbar, dass ich so einen tollen Hund bekommen habe. Drinnen ist Olli ein ruhiger Vertreter, aber wenn wir raus gehen, ist er ganz Hund, verträgt sich mit allen anderen Hunden und spielt sehr schön mit ihnen. Mit dem Kater klappt es auch sehr gut.“ Dieses Kompliment hört der ehemalige Tierheimbewohner von seinem neuen Frauchen mit großer Freude.
Für Oliver ist ein ganz großer Traum in Erfüllung gegangen, als er aus dem Elend des überfüllten, kalten und schmutzigen Tierheims im Ausland direkt ins Herz seiner neuen Familie umziehen durfte.
Sami fühlt sich im neuen zu Hause so richtig wohl. Nicht mehr alleine zu sein und gestreichelt zu werden, war in Samis früherem Leben längst nicht selbstverständlich, darum genießt sie diesen Luxus bei Christine ganz besonders. Die beiden älteren Damen wünschen sich, dass die perfekte Damen-WG noch lange besteht.
“Borso entwickelt sich jeden Tag besser und wir haben schon sehr viel Freude an und mit ihm. Er fühlt sich wohl, ist sehr aktiv und freut sich nach wie vor über alles, ganz besonders wenn die Katze da ist. Sie kommen sich immer näher, akzeptieren sich, sitzen schon nebeneinander. toll nicht wahr?! Borso ist wirklich ein Superhund!“ So klang die erste Nachricht aus seinem neuen zu Hause.
Dabei gab es eine Zeit in Borsos jungem Leben, die ganz und gar nicht rosig war. Abgemagert und von
Haut-Parasiten befallen, fristete er ein trostloses Leben in einem ausländischen Tierheim, nachdem er aus seinem ersten zu Hause einfach auf die Straße gesetzt wurde. Dem bitterkalten Winter auf
kahlem Beton mit wenig, schlechtem Futter hätte dieser kleine Kerl nicht stand gehalten. Sein Fell war dünn geworden und hatte viele kahle Stellen – seine Haut war über und über mit Entzündungen und
Schuppen besetzt.
Vielleicht hat eine gute Fee dafür gesorgt, dass kurz vor Silvester die richtigen Menschen im
Supermarkt über ein Foto stolperten, auf dem ein kleiner Hund abgebildet war, dessen Gesicht an den lieben Hund aus Kindertagen erinnerte. Diese liebe Familie schloss den kleinen Hund trotz seines
noch schlimmen Aussehens ins Herz und hat ihn zu sich genommen. Heute ist sein Fell fast komplett nachgewachsen. Borso versteht sich gut mit dem Kätzchen der Familie und mit den Hundekumpels die zu
Besuch kommen. Die Damen des Hauses hat er längst um die Pfote gewickelt und mit seinem Herrchen geht er durch Dick und Dünn.
„Er ist wirklich ein supertoller lieber Hund , ein wirklicher Glücksgriff…“ Das sagt seine Familie über ihn.
Dabei ist der wahre Glückspilz Borso selbst.
Hallo, mein Name ist Sophie. Nach einer über 1jährigen Odyssee und einer kurzen, aber netten Zwischenstation bei Frau Prassel, kam ich Ende November 2012 zu meiner neuen Familie. Mein Frauchen habe ich schon gleich beim ersten Kontakt adoptiert, es war Liebe auf den ersten Blick.
Mein neues Zuhause ist ein ruhiger Haushalt in Vettelschoß mit 3 ständig dort lebenden lieben Menschen und öfter wieder kommenden Besuchern. Und alle bemühen sich sehr um mein Wohlergehen. So gibt es, extra für mich, einen tollen Aussichtsplatz am Fenster, lustiges Spielzeug, mit dem ich meine Menschen gerne mal beschäftige, leckeres Essen und, nicht zu vergessen, viele ... ganz viele Streicheleinheiten.
Und da mein Frauchen als Heilpraktikerin auch ein wenig Ahnung von Gesundheitssachen hat, haben wir mein Niesen und diverse andere kleine Probleme schon ganz gut im Griff.
Und, Leute ... seit Weihnachten darf ich auch nach draußen ... das ist vielleicht spannend. Da gibt es einen sehr interessanten Garten mit vielen Verstecken, Bäumen zum Klettern und allem, was das Katzenherz begehrt. Auch Mäuse scheint es dort zu geben. Naja, gefangen hab' ich noch keine, aber das kommt schon noch, keine Bange.
Auch einen Kater aus der Nachbarschaft habe ich schon kennen gelernt. Wir sind uns aber noch nicht so ganz einig, ob wir lieber kämpfen oder spielen sollen. Na, auch das wird schon noch werden. Und auf dem Nachbargrundstück riecht es nach Hund. Dem habe ich mich aber noch nicht persönlich vorstellen können.
So, jetzt werde ich mich mal wieder auf mein Sofa zurück ziehen und vielleicht erlaube ich meinem Frauchen ja, sich ein wenig zu mir zu setzen.
Wenn ihr Lust habt, meine Erlebnisse weiter zu verfolgen, besucht mich, bzw. mein Frauchen doch mal auf facebook. Über nette Kontakte würden wir uns sehr freuen.
Eure Sophie mit Frauchen Ursula Prangenberg
Maci wurde in der Zeitung vorgestellt, danach fanden sich die richtigen Leute für die quirlige kleine Hundedame. Sie begleitet nun ihr Frauchen durch den Tag und Herrchen auf seinen Touren. Sie ist die Herzdame von Haus und Hof, empfängt und unterhält Gäste und sorgt so für einen abwechslungsreichen Alltag. Neue Hundefreunde gibt es auch in Macis Leben.
Als der kleine, grau getigerte Kater mitten im Wald gefunden wurde, bekam er den Namen „Fritzchen“, weil er halt so ein richtiges freches, verspieltes Kätzchen war, zu dem dieser Namen genau passte. In der Pflegestelle gesellte sich schnell ein weiterer kleiner Kater dazu, Bob (der Baumeister) wurde bei Gartenbauarbeiten ebenfalls gefunden, und die beiden waren für 3 Wochen Spielkameraden, Kumpels, Raufbolde und Schmusekater.
Fritzchens neue Familie entdeckte ihn auf unserer Internetseite, weil der allererste getigerter
Kater der Familie den gleichen Namen hatte. Nach dem ersten Kennenlernen wurde schnell klar, der süße kleine Kerl darf ins neue zu Hause umziehen. Jetzt spukt er dort im ganzen Haus herum, möchte am
liebsten mit der vorhandenen Katze spielen und versteht sich gut mit dem Labrador. Seine neue Familie ist sehr froh, wenn der kleinen Kobold so laut schmust und schnurrt, als würde ein Moped
gestartet.
Bobs Bild wurde in der Zeitung entdeckt, und weil der kleine Wicht dem lieben Vorgänger Kater
ähnlich sah, konnte er die Herzen seiner neuen Familie im Sturm erobern. Bob spielt wie verrückt mit einer kleinen Fellmaus, die schon auf der Pflegestellte als Beute gegen das Fritzchen verteidigt
wurde. Wenn er genug gespielt und gefressen hat, kann er sich abwechselnd von seinen drei neuen „Dienern“ verwöhnen lassen. Er verbreitet Freude und Spaß im ganzen Haus, gibt alle Zuwendung
hundertfach zurück.
Bella, die seit einiger Zeit in ihrem neuen Zuhause wohnt, hat sich gut eingelebt. Sie entpuppt sich als gern gesehener Liebling bei allen Hundefreunden. Zudem versteht sie sich sehr gut mit der bereits vorhandenen Katze, die ziemlich schnell erkannt hat, dass so ein Hund Vorteile bringt (etwa vom Hundefutter naschen, neuer Kratzbaum etc.). Beide begegnen sich unaufgeregt und freundlich, mitunter beobachten mich beide Seite an Seite bei der Gartenarbeit oder warten einträchtig an der Haustür, wenn wir vom Wald wieder zurückkommen und ich das Auto in die Garage stelle. Bella begegnet Tier und Mensch in ihrer bullytypischen Weise stets gutmütig, auch und gerade bei Kindern ist sie lieb, geduldig und freut sich über jede Aufmerksamkeit. Die Spaziergänge sind angenehm und ich kann mit dem Dickkopf, den sie Gott sei Dank auch manchmal zeigt, gut umgehen, weil sie letztlich doch zuverlässig hört. So konnte ich sie schon nach einigen Tagen ohne Leine laufen lassen, wie wir beide seitdem genießen; denn Bella läuft für ihr Leben gern und für ihre Rasse hat sie eine sehr gute Kondition.
Am Anfang war sie bei vielen Dingen zwar noch unsicher, wie ja bei der erneuten Umstellung auch wirklich nicht verwunderlich ist, aber sie orientiert sich an mir und an anderen Hunden, mit denen sie gerne Gassi geht. So gab und gibt es keine wirklichen Hindernisse – wo ich hingehe, geht sie vertrauensvoll mit. Sie ist eben trotz ihrer acht Jahre noch neugierig und interessiert, als hätte sie einiges nachzuholen… Ich bin immer wieder fasziniert, zu welchen erstaunlichen Anpassungsleistungen auch ein schon älteres Tier in der Lage ist, welches Vertrauen sie aufbringen können. Bella ist ein wahrer Schatz und trotz ihrer Vergangenheit ein echter Sonnenschein. Bewundernswert!
Vielen Dank an Pflegefrauchen Frau Prassel, die Bella in kurzer Zeit so gut auf ihr neues Leben vorbereitet hat und mir mit ihrer zutreffenden Beschreibung über Wesen und Verhalten sowie Tipps so hilfreich zur Seite stand, auch wenn sie in ihrer bescheidenen Art erklärt hat, sie hätte gar nicht viel gemacht.
Vielen Dank auch meinen netten Nachbarn, die Bella von Herzen willkommen hießen und die mir so viele tolle Fotos beschert haben!
Hey Leute hier ist Toni, ich wollte mich mal aus meinem neuen Zuhause melden...
Hier find ich es richtig klasse, jede Menge andere Katzenkumpels, die ich natürlich vom ersten Tag an um die Pfote gewickelt hab.
Da sind auch ein paar große Hunde, aber auch das hab ich fix geklärt, wenn ich einfach erster im Hundekorb bin, liegen die halt brav davor und schauen in die Röhre...
Natürlich gibt es aber auch mit denen viele Schmusestunden!!!
Meinen neuen Menschen mach ich richtig viel Freude. Kaum, dass die aus dem Haus sind, fang ich mit meiner Arbeit als Raumausstatter bzw. Umgestalter an, natürlich helfen mir meine neuen Freunde dabei und jeden Abend freuen sich unsere Menschen dann über unser gelungenes Tagwerk!!!
Nur beim Kochen darf ich nicht mehr helfen, dabei hab ich nur mein Herrchen und die Küche in Brand gesteckt...
Aber ich bin sicher, sie mögen mich trotzdem, den zwei mal täglich wird wegen meiner Allergie extra für mich gekocht.
Wie ihr seht hab ich hier alles fest in den Pfoten und bin mit meinem Zuhause sehr zufrieden.
Auch nochmal ein ganz dickes Dankeschön an Frau Lorenz (ich entschuldige mich für die viele “Schweinerei”) und Frau Fischer, die soviel Geduld mit mir hatten.
Liebe Grüße euer Toni
Vor einiger Zeit bekamen wir einen Anruf von Frau Schneider. Sie suchte einen Hund für eine 77 jährige Frau. Diese Frau hatte schon immer Hunde gehabt und nun war ihr letzter Hund schon einige Monate tot. Gerne wollte sie einen neuen Hund haben, doch wegen ihres Alters wollte ihr keiner einen Hund geben. Wir versprachen Frau Schneider uns zu melden, wenn wir einen passenden Hund hätten.
Schon einige Tag später rief eine Tierschützerín an, die einen 10 Jahre alten Chihuahua unterbringen musste. Sie hatte den Hund aus schlechter Haltung rausgeholt und wollte ihn jetzt in gute Hände vermitteln. Er hieß Gizmo und war ein kleiner Frechdachs.
Wir fragten Frau Schneider, ob dies nicht ein Hund für die ältere Dame wäre. Frau Schneider fragte bei der Frau nach und Gizmo durfte kommen. Es war Liebe auf den ersten Blick. Der kleine Kerl trappte schon nach wenigen Minuten durch den Garten und als wir fuhren lagen das neue Frauchen und Gizmo gemeinsam auf dem Sofa. Frau Schneider war sehr begeistert und versprach uns, sich um Gizmo zu kümmern, falls mit der älteren Dame etwas passieren würde. Auch war sie bereit, wenn nötig Gizmo und Frauchen zum Tierarzt zu fahren.
Das ist jetzt schon einige Monate her. Die ältere Frau hat schon ein paar mal angerufen und sich bei uns für Gizmo bedankt. Sie wäre jetzt wieder viel lebensfroher und würde Gizmo für nichts in der Welt wieder hergeben.
"Happy End" für Gizmo und sein neues Frauchen!
MAY schreibt:
Ich wollte mich endlich mal melden, aber die letzten Wochen waren so aufregend für mich, dass ich bis jetzt gar nicht dazu kam!
Ach so ja, ich bin´s die May! Allerdings heiße ich jetzt "NAYELI", das ist indianisch und bedeutet: "Ich liebe dich".
Ja und ich werde hier sehr geliebt! Mein neues Frauchen hat mir ganz viel beigebracht und ist total begeistert, sie sagt, ich bin richtig perfekt!
Ich kann jetzt schwimmen (mache ich auch fast jeden Tag), bin schon mit der Fähre gefahren, verstehe mich mit allen anderen Hunden (und hier trifft man echt alle fünf Minuten einen) und apportiere so gut, dass ich nächstes Jahr zusammen mit meinem Labradorkumpel Gandhi auf einen Workingtest darf!
Gandhi und ich wechseln uns immer ab mit Dummys holen, das macht riiiesen Spaß!
Am allerliebsten mag ich allerdings meinen kleinen Freund Chihuahua Zillo, er darf sogar bei mir liegen und sind wir einmal getrennt, dann begrüße ich ihn schwanzwedelnd und es gibt auch mal ein Küsschen…
Mein Frauchen hat ja eine Hundeschule, das kenne ich ja von euch, ab und zu darf ich mit und soll mich mit dem ein oder anderen Unterhalten, das mache ich dann auch und Frauchen freut´s
Am liebsten aber bin ich mit meinem Frauchen unterwegs, im Wald, da gehen wir manchmal joggen, am Wasser (oder besser im Wasser) oder auch mit dem ganzen Familienrudel im Feld, Hauptsache stundenlang, bis ich Abends müde in mein Körbchen falle...
Wie ihr seht, ich fühle mich hier „schnauziwohl“ und meine neue Familie ist total glücklich, dass sie mich hat, ich höre oft :"..als wäre sie schon immer bei uns gewesen."
Also, vielleicht klappt das ja nächstes Jahr wieder mit dem Urlaub in eurer Nähe und dann komme ich mal vorbei getrabt und schau mal ob bei euch der Laden läuft, ohne mich…
Die dreibeinige Minka hat sich gut eingelebt. Wir freuen uns, dass ihre neuen Besitzer keine Angst hatten eine “behinderte” Katze aufzunehmen. Lesen Sie selbst, was Minkas Besitzer schreiben:
Seit drei Monaten ist nun der kleine, gefleckte Kobold Minka bei uns. Seitdem hat der Wildfang nicht nur unsere Wohnung umgestaltet, sondern auch unseren ganzen Alltag verrückter und abwechslungsreicher gemacht, denn eines ist sicher: mit Minka wird es nie langweilig im Haus. Alles begann mit dem Wunsch nach einem vierbeinigen Kameraden, der mit einem durch dick und dünn geht. Das ist uns wohl nur halb gelungen, denn zumindest in der Anzahl der Beine hätten wir uns da vergriffen. Das wir mit Minka allerdings keinen Fehlgriff, sondern vielmehr einen absoluten Glücksgriff gelandet hatten, sollten wir noch schnell genug merken, denn in Punkto „durch dick und dünn gehen“ macht ihr so schnell keiner etwas vor. So kommt es auch, dass man nachts von Minka die Füße gewärmt bekommt, sie einem beim Essen liebevoll ums Bein streicht oder bereits erwartungsvoll an der Türe wartet, wenn man aus der Schule kommt. Wer jetzt aber denkt, eine dreibeinige Katze sei nicht gut zu Fuß, der irrt… sogar gewaltig! Minka muss wohl in ihrem früheren Leben einmal ein Rennpferd gewesen sein, denn sie saust durch die Wohnung wie ein Athlet im Kampf um die Goldmedaille. Schnell in die Küche das Abendessen holen – Vorsicht, Minka von rechts! Das war knapp. Das Abendessen ist aufgeladen, jetzt nur noch zurück ins Wohnzimmer und –Achtung, Minka von links! Aber Minka ist nicht nur eine begeisterte Rennfahrerin (ihre Kurvenlage ist durchaus noch verbesserungswürdig, denn nur allzu oft hört man im Haus das Lossprinten einer Katze, gefolgt von einem hastigen Abbremsen und einen abschließenden, leicht dumpfen Schlag gegen den Türrahmen). Zu ihren sportlichen Disziplinen zählen auch das Turnen zwischen den Stuhlbeinen (interessanter Weise sind die Stuhlbeine im Haus eine ihrer liebsten Spielwiesen), das Jagen von Federn diverser Herkunft und das Aufschieben von Türen. Oh ja, diese Katze hat leider Gottes verstanden, wie eine Türe funktioniert und so kommt es durchaus vor, dass mitten in der Nacht auf geisterhafte Art und Weise die Türe aufgeht… und wieder zu. Und auf. Und zu. Und auf… und –„ MINKA, ES IST 2 UHR NACHTS, LASS DIE TÜR IN RUHE!!!“ Aber Minka ist nicht nur eine Spitzensportlerin, sie ist auch eine Prinzessin und so kommt es, dass sie sich, nach bestandenen Hürdenläufen müde auf Frauchens Schoß zusammenrollt und erst einmal ein ausgiebiges Nickerchen macht. Kurz die Augen aufmachen, erwartungsvoll maunzen. Keine Reaktion. Lauteres Maunzen. Immer noch keine Regung von Frauchen. Da hilft nur noch lautes Meckern! „Maunz maunz maunz!“ Übersetzt heißt das so viel wie: „Gib mir Leckerchen, sonst knallt’s!“ Eine liebevolle, verspielte und anhängliche Wildkatze streift also durch unsere Wohnung und sie muss überall dabei sein und ist immer da, wo etwas passiert. So kommt es auch, dass das erste was mein Freund zu hören bekommt, wenn er durch die Türe kommt ein freundliches „Vorsicht Katze“ ist. Stichwort mein Freund: Er war von der Idee einen Stubentiger zu halten nicht besonders angetan („ich oder die Katze!“) und hat Minka mittlerweile mindestens genauso ins Herz geschlossen wie wir mit der Begründung: „Minka ist keine Katze… Minka ist Minka!“
Unser kleiner Kobold, der hoffentlich noch lange mit seinen drei Beinen unsere Wohnung erkunden und
unser Leben weiterhin auf den Kopf stellen wird, und wir möchten uns nun zum Schluss noch bei Frau Lorenz bedanken, denn nur ihr haben wir alle es zu verdanken, dass Minka überhaupt bei uns sein
darf. Ohne ihre aufopfernde Pflege wäre unsere kleine Stubsnase nach dieser schweren Verletzung durch ein Wildtier und den damit verbundenen Verlust ihres Beinchens gar nicht mehr am Leben. Vielen,
vielen Dank.